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Gerne schauen wir uns Ihr Projekt an und beraten Sie. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Vermessungswesen und Scan2BIM stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.
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Plan 3D Laserscan + Modell GmbH
Storkower Straße 101 B
10407 Berlin
FAQs
Haben Sie noch Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um alle Ihre Fragen zu unseren Dienstleistungen zu beantworten.
Plan 3D ist in Berlin ansässig, arbeitet aber deutschlandweit, sowohl allein und mit ortsansässigen Partnerbüros. Darüber hinaus haben wir bereits Projekte in der DACH-Region, Malta, Frankreich, Spanien, Tschechien, Dänemark, Niederlandevermessen und weiterverarbeitet.
Plan 3D hat Expertise im Bereich Scan2BIM, Scan2CAD und CAD2BIM in Autodesk Revit, Graphisoft ArchiCad und AutoCad. Über das Schnittstellenformat IFC können auch BIM-fähige 3D-Modelle für Allplan aus Autodesk Revit erzeugt werden. Es ist aktuell noch vorteilhaft, das As-built-Model oder As-Is-Model (BIM-fähiges Modell des Bestands) direkt in der Software zu erstellen, in der später durch die Architekten und Fachplaner geplant werden soll, da so Schnittstellenprobleme vermieden werden. Das Format IFC als Austauschformat gerade für die Anbindung an CAFM- und Ausschreibungssoftware verbessert sich immer weiter.
Plan 3D arbeitet mit CAD-Software von Graphisoft ArchiCad, Autodesk Revit und AutoCad und kann 3D-Modelle und Bestandspläne in allen Standardformaten erstellen, 3D-Modelle z.B. in den Formaten RVT, PLN, IFC, NWD, DWG, STP, FBX,OBJ, STL, 3D-PDF und 2D-Pläne z.B. als DWG und PLN-Datei.
Eine Punktwolke ist das Rohmessergebnis einer Vermessung per 3D-Laserscanner. In einem millimeterfeinen Raster wird das zu vermessende Objekt in 360° per Scanner abgetastet. Die Menge der Punkte eines oder mehrerer Scans bildet die Punktwolke, welche meist aus vielen Millionen Einzelpunkten besteht. Die Punktwolke kann im nächsten Arbeitsschritt als Grundlage einer CAD-Auswertung dienen. Die Punkte enthalten z.B. die X-, Y- und Z-Koordinate eines Messpunkts sowie Farbwerte und einen Grauwert, welcher auf Basis der Absorptionswerte des gemessenen Punkts ermittelt wurde. Je nach Absorptionseigenschaften kann ein Material (z.B. Mauerwerk oder Metall)stärker oder schwächer Licht absorbieren. Der Farbwert je Punkt wird mit Digitalkameras aufgenommen und auf die Punktwolke gemappt, sodass eine hochgenaue Verbindung räumlicher und optischer Informationen entsteht.
Plan 3D arbeitet mit FARO-, Leica- und Geoslam-Messtechnik und kann Punktwolken in allen Standardformaten wie z.B. XYZ, E57, RCP, RCS, PTS, PTX, LAS, LAZ, usw. erstellen. Wenn Sie eine Punktwolke eines Objekts benötigen, sollten vor Projektbeginn die Schnittstelle, die Parameter (Farbe / Graustufen, Auflösung, Raster) und das gewünschte Importformat geklärt werden.
Je nach Auftragstyp bieten sich verschiedene Workflows an. Bei einfachen Flächenaufmaßen kleiner Flächen werden Handaufmaße oder MobileMapping per handgeführtem Messgerät durchgeführt. Im Bereich Scan2BIM kommen stationäre 3D-Scanner und Mobile Mapping Systeme zum Einsatz. Im Bereich Denkmalschutz arbeiten wir mit 3D-Laserscannern. Größere Projekte werden per tachymetrischer Netzmessung gestützt, um höhere Genauigkeiten in Lage und Höhe erreichen zu können.
Plan 3D kann Projekte mit muttersprachlichen Projektleitern auf Deutsch, Englisch und Spanisch bearbeiten. Wir haben bereits Projekte für Firmen aus Deutschland, USA, England, Schottland, den Niederlanden, Dänemark, Tschechien und viele mehr bearbeitet.
Während eine Punktwolke das Rohmessergebnis darstellt, wird mit dem 3D-Modell meist eine Auswertung der Daten gemeint, also ein auf Grundlage der Punktwolke erstelltes 3D-Modell als CAD-Vektor. Dieses ist meist eine intelligente Idealisierung der baulichen Realität unter Verwendung von Bestandteilen von Bauteilbibliotheken, welche dann auf die tatsächlichen Maße angepasst werden können. Manchmal wird mit 3D-Modell auch ein 3D-Mesh Modell gemeint, also ein Netzmodell, welches das reale Objekt mithilfe von der Oberfläche beschreibenden Dreiecken digital abstrahiert wider gibt. Die Punkte der Punktwolke sind reine Koordinaten mit Farb- oder Grauwerten und enthalten darüber hinaus keine weiteren Informationen. Für die Erstellung intelligenter Gebäudemodelle wird die Geometrie der Architektur oder der Gebäudetechnik von der Punktwolke übernommen (3dimensional nachgezeichnet) und entsprechend der gewünschten Nutzung idealisiert, also um Verformungen und Bauschäden bereinigt. Diese Idealisierung wird durchgeführt, um je Bauteil (z.B. Tür, Fenster, Stütze, Unterzug) ein passendes Element einer Bauteilbibliothek aussuchen zu können, welches neben den geometrischen Informationen weitere Parameter des Objekts digital wiedergeben kann, z.B. Art des Bauteils, Klassifizierung, DIN-Kostengruppe, Brandschutzeigenschaften, Material usw. Diese Parameter können dann z.B. über die IFC-Schnittstelle z.B. von Planern abgegriffen werden, sodass Mengen- und Massenlisten z.B. für Ausschreibungen exportiert werden können.
Ein digitaler Zwilling eines Gebäudes ist eine detaillierte virtuelle Repräsentation des Gebäudes, die z.B. Informationen über die Gebäudegeometrie, die technische Gebäudeausrüstung und die Statik enthalten kann. Er wird verwendet, um komplexe Planungsfragen vorab zu prüfen und Kollisionen zu vermeiden. Im Verlauf des Lebenszyklus können die Gebäude daten durch Sensoren und anderen Datenquellen stetig aktualisiert und dokumentiert werden, um eine effiziente Nutzung und Bewirtschaftung zu unterstützen. Der digitale Zwilling ist eine Grundlage von Smart-Building-Technologien und erhöht die Nachhaltigkeit von Gebäuden.
Wir bieten „on-the-job“- und Kleingruppenschulungen für maximal 6 Schüler u.a. in den Themenfeldern Scan2BIM, Autodesk Revit, Punktwolken in Revit und Scan2CAD an.